Seit der Delegiertenversammlung Ende Juli ist Jérémie Kamerzin im Vorstand der Swiss Ice Hockey Players‘ Union. Die Nomination als Vorstandsmitglied kam zwar etwas überraschend, dennoch freut sich Jérémie darauf, seinen Beitrag für die SIHPU zu leisten. Wir haben unserem neusten Vorstandsmitglied ein paar Fragen gestellt.
Jérémie, aus welchem Grund bist du überhaupt der Spielervereinigung beigetreten?
„Ich konnte mich von Anfang an mit den Zielen und der Motivation der SIHPU gut identifizieren. Und dass ich jetzt im Vorstand bin, ist gut. So kann ich die Anliegen der „welschen“ Spieler vertreten.“
Warum sollte jeder Spieler der SIHPU beitreten?
„Die SIHPU gibt uns eine Stimme. Je mehr Spieler wir vereinen können, desto ernster werden unsere Sorgen und Anliegen von den verschiedenen Akteuren der Liga genommen und wir können etwas bewegen.“
Welchen Ratschlag würdest du einem junge, aufstrebenden Spieler mit auf dem Weg geben?
„Auf der sportlichen Seite würde ich eine Spezialisierung suchen. Teams können immer Spieler brauchen, welche ein spezielles Talent haben oder in einem besonderen Bereich richtig gut sind.
Auf privater Seite würde ich empfehlen, die berufliche Ausbildung nicht zu vernachlässigen. Und sorgfältig mit dem Geld umzugehen. Es ist immer gut, wenn man sparen oder investieren kann. Aber natürlich darf man sich auch mal was gönnen.“
Welche Ziele verfolgst du in der Spielervereinigung?
„Ich möchte mich für die neuen Mitglieder einsetzen und ihnen helfen, so gut ich kann.“
Damit wir dich als Mensch noch etwas besser kennenlernen, haben wir noch ein paar persönliche Fragen an dich.
Welcher Gegenspieler ist für dich der mühsamste?
„Ganz klar Chris Baltisberger. Er ist sehr hartnäckig.“
Was nervt deine Teamkollegen am Meisten an dir?
„Das ich immer sehr knapp dran bin, bevor wir aufs Eis gehen. „
Und zum Schluss: Welches Lied darf in deiner Pre-Game-Playlist nicht fehlen?
„Monde von Martin Luminet.“